Fünfzehn Minuten Transzendentale Meditation jeweils vor und nach der Schule verringert bei Schülern signifikant Angststörungen und erhöht gleichzeitig die Belastbarkeit (Resilienz). Das ergab eine im Fachjournal Contemporary School Psychology (Juli 2015, 2159-2020) veröffentlichte Pilotstudie – „Practicing Transcendental Meditation in High Schools: Relationship to Well-being and Academic Achievement Among Students“ –, die von Wendt und Hipps an 141 Schülern neunter Middle- und Highschool-Klassen im Großraum von San Francisco, USA, durchgeführt worden war. (doi: 10.1007/s40688-015-0066-6)
Verglichen wurden die TM-Praktizierenden mit einer Gruppe von 53 Schülern, die sich während dieser „Stillen Zeit“ (Quiet Time) mit Lesen beschäftigten.
Effekte wachsen mit Regelmäßigkeit
Die Effekte waren umso deutlicher, je regelmäßiger die Schüler am TM-Programm teilnahmen. Außerdem berichteten die TM-Schüler über verbesserten Schlaf, mehr Zufriedenheit und größere Selbstsicherheit.
Psychische Gesundheit und emotionales Wohlbefinden junger Menschen werden weltweit mit Sorge verfolgt. Umfangreiche Forschung hat gezeigt, dass Stress sich nachteilig auswirkt auf geistige und schulische Leistung. Außerdem beeinflusst er das Verhalten, emotionales und körperliches Wohlbefinden negativ.